Swimmingpool zu Hause: Einbauen oder aufstellen?

In Deutschland schließt ungefähr alle vier Tage ein Schwimmbad. Und so verwundert es nicht, dass immer mehr Menschen den Traum vom eigenen Swimmingpool haben. Dabei kommt es aber nicht nur auf Form, Standort, Material oder Maße an. Grundlegend geht es nämlich darum, ob der Swimmingpool in die Erde eingelassen oder frei aufgestellt werden soll. Ein Vergleich zeigt: Je nach Vorliebe, Platz und Möglichkeiten kommen für künftige Poolbesitzer eine der beiden Varianten in Betracht.

Welcher Swimmingpool eignet sich für welche Bauart?

Auch heute noch kommen immer wieder die beliebten Stahlwandbecken zum Einsatz, wobei auch immer häufiger auf Pools aus Styropor oder Aluminium zurückgegriffen wird. Der große Vorteil der Alu- und Stahlwandbecken besteht in ihrer Anpassungsfähigkeit. Je nach Wunsch können solche Schwimmbecken im Garten aufgestellt oder in die Erde gelassen werden. Bis zu einer Höhe von 1,35 Metern können runde oder achtförmige Swimmingpools aus Aluminium oder Stahl einfach im Garten aufgebaut werden. Soll es jedoch ein wenig höher beziehungsweise tiefer gehen, sollte ein 1,50 Meter hoher Pool mindestens 50 Zentimeter ins Erdreich gelassen werden. Ovale Pools aus Aluminium oder Stahl müssen mindestens zu zwei Dritteln in die Erde gelassen werden – das macht ungefähr 80 bis 100 Zentimeter. Sind in der Poolkonstruktion jedoch Seitenstützen integriert, kann ein solcher Pool frei aufgebaut werden.
Freistehende Pools sind viel einfacher aufzubauen. In der Regel können solche Lösungen innerhalb eines Tages installiert sein. Außerdem eignen sich freistehende Schwimmbecken auch für kleinere Gärten und Miethäuser. Schließlich können die Pools innerhalb kürzester Zeit zurückgebaut werden. Zieht man beispielsweise um, kann der Pool den Umzug auch antreten und im neuen Eigenheim für Spaß und Abkühlung sorgen. Weiterlesen