Mini-Pools: clevere Lösungen für kleine Grundstücke

Viele Menschen hätten gerne einen eigenen Swimming-Pool, aber fürchten, sie könnten keinen haben. Verantwortlich für diesen Glauben ist das kleine Grundstück, über das sie lediglich verfügen. Erfreulicherweise handelt es sich jedoch häufig um einen Irrtum. Mini-Pools eignen sich auch für Gärten, die über nur wenig Platz verfügen. Mit ein bisschen Nachdenken garantieren diese Becken trotzdem für ein gelungenes Badevergnügen.

Was ist ein Mini-Pool?

Ein entsprechendes Becken hat durchschnittlich die Ausmaße von handelsüblichen Whirlpools. Es existieren Modelle, die nicht in die Erde eingelassen werden müssen, aber auch solche, die wie normale Schwimmbecken gebaut werden. Die oberirdischen Becken bestehen in der Regel aus Holz oder Stahl und sind von innen foliert. Sie können innerhalb von Stunden auf- und abgebaut werden. Preislich beginnen sie schon bei wenigen Hundert Euro. Weiterlesen

Edelstahl für den Pool: mehr Freiheit und insgesamt weniger Kosten

Wer das Baumaterial für seinen Pool wählen muss, beschäftigt sich früher oder später mit Edelstahl. Durch seine edle Optik und seine hohe Wertigkeit gilt dieser als eine der besten Lösungen. Allerdings steht der V4A-Edelstahl ebenfalls im Ruf, im Vergleich ausgesprochen kostspielig zu sein. Für die Anschaffung ist dieser Befund nicht falsch. Allerdings kommen einige Faktoren hinzu, durch die sich diese Einschätzung ändern sollte. Edelstahl gewährt mehr Freiheit, was sich auch im eigenen Geldbeutel bemerkbar macht. Zugegeben gilt dies nicht für jedes Becken gleich. Je exklusiver der Pool ist, desto günstiger wird der Edelstahl.

Edelstahl ist formbar

Die zentralen Kostenvorteile des Edelstahls liegen auf der Hand. Erstens ist das Material langlebig und muss entsprechend selten ersetzt werden. Zweitens ist es widerstandsfähig und kann mit deutschem Wind und Wetter mühelos umgehen. Drittens ist es wartungsarm. Dies betrifft auch die Details. Edelstahl lässt sich beispielsweise deutlich einfacher reinigen als andere Materialien. Weiterlesen

Erscheinungsbild Neubaugebiet: Streitfall Pool

In der bayrischen Gemeinde Höhenkirchen-Siegertsbrunn im Landkreis München wird derzeit ein Streit ausgefochten, den es so regelmäßig überall in Deutschland gibt. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, was ein privat errichteter Swimming Pool mit dem Erscheinungsbild einer Nachbarschaft macht – im vorliegenden Fall handelt es sich um ein Neubaugebiet. Exemplarisch seien an dieser Stelle deshalb die Argumente beider Seiten vorgestellt.

Der Pool als Stein des Anstoßes

Ein privater Pool fand Eingang in die Genehmigungsverfahren des Bau- und Liegenschaftsausschusses der Gemeinde. Einige Anwohner wie auch das Rathaus wollten seine Errichtung verhindern. Dies scheiterte aber: Mit 8:5-Stimmen wurde der Antrag abgesegnet. Das neue Becken sollte sechs Meter lang, drei Meter breit und 1,50 Meter tief sein. Es war also weit entfernt von den bis zu 100 Quadratmetern, bis zu denen Pools verfahrensfrei gebaut werden dürfen. Das Problem: Der Pool sollte außerhalb der Grenzen des 2019 genehmigten Bebauungsplans errichtet werden. Der Ausschuss musste deshalb entscheiden, was schwerer wiegt – und entschied sich mehrheitlich für die Verfahrensfreiheit. Weiterlesen

Rechtliche Regelungen zum Poolbau im Garten

Viele Gartenbesitzer träumen schon lange von einem eigenen Pool. Der Gedanke, sich bei hohen Außentemperaturen jederzeit im kühlen Poolwasser erfrischen zu können, ermuntert zum Bau eines Schwimmbeckens. Doch nicht auf jedem Grundstück ist der Poolbau ohne Weiteres erlaubt. Um einen Konflikt mit den Behörden zu vermeiden, müssen bestimmte Vorschriften eingehalten werden.

Wird eine Baugenehmigung benötigt?

Sofern das geplante Schwimmbecken ein Volumen von 100 Kubikmetern nicht überschreitet, ist der Bau genehmigungsfrei. Bei vielen Bauherren dürfte diese Regelung für Erleichterung sorgen. Eine Voraussetzung ist jedoch, dass der Pool in einem bauplanungsrechtlichen Innenbereich einer Wohnsiedlung liegt und eine Nebenanlage zu einem vorhandenen Wohnhaus ist.

Dieser Aspekt beinhaltet auch eine temporäre Überdachung. Zum erwähnten Innenbereich gehört die Gartenfläche hinter und vor dem Wohngebäude. Eigentümer eines Hauses mit Garten in einer Wohnsiedlung haben also die Möglichkeit, sich ein Schwimmbecken auf ihrem Grundstück zu bauen.

Selbst wenn der Poolbau keine Baugenehmigung voraussetzt, müssen baurechtliche Vorschriften eingehalten werden. Denn bei einem Pool handelt es sich (unabhängig von der Bauweise) um eine bauliche Anlage. An welcher Stelle gebaut werden darf, unterliegt dem Bauplanungsrecht. Wer sich einen Pool im Garten bauen möchte, wirft vor dem ersten Spatenstich vorsichtshalber einen Blick in die Bebauungspläne der Kommune.

Kompliziert wird es, wenn der Eigentümer seinen Pool auf einem Grundstück bauen möchte, das außerhalb eines Bebauungsplangebietes liegt. Eine Baugenehmigung für den Poolbau in solch einem baurechtlichen Außenbereich zu bekommen, ist äußerst schwierig und wird in den meisten Fällen abgelehnt. Weiterlesen

Die unterschiedlichen Chlorvarianten und ihre Bedeutungen

Wenn es um die Wasseraufbereitung geht, ist ein Poolpflegemittel von besonderer Bedeutung. Seine Hauptaufgabe ist es, das Wasser zu desinfizieren und Mikroorganismen abzutöten. Gemeint ist das Desinfektionsmittel Chlor. Die meisten Menschen sind von der effektiven Wirkungsweise dieses Poolpflegemittels überzeugt.

Beim Kauf von Chlor stellen viele Poolbesitzer fest, dass es verschiedene Chlorvarianten gibt. Zur Auswahl steht freies Chlor, gebundenes Chlor, Gesamtchlor, stabilisiertes Chlor und nicht stabilisiertes Chlor. Was anfangs für Verwirrung sorgt, lässt sich einfach erklären:

Freies Chlor:

Der Anteil an HOCI-Säure im Wasser wird als „freies Chlor“ bezeichnet. Freies Chlor hat eine reinigende sowie desinfizierende Wirkung. Es tötet Keime und Bakterien ab, weshalb es sich hierbei um den wichtigsten Chlorfaktor handelt.

Gebundenes Chlor:

Verbrauchtes Chlor, das sich im Wasser bereits an Fremdstoffe gebunden hat, wird „gebundenes Chlor“ genannt. Dieser Chloranteil kann das Wasser nicht mehr reinigen oder desinfizieren. Weil gebundenes Chlor die Gesundheit beeinträchtigen kann, sollte ein Wert von 0,2 ppm im Pool nicht überschritten werden. Weiterlesen

Was kostet ein eigener Pool?

Beim Gedanken an die Anschaffung eines eigenen Pools kommen zuerst folgende Fragen auf: Was kostet ein Pool? Lässt sich beim Bau Geld sparen? Was sind die größten Kostenfaktoren? Die finanziellen Aufwendungen für einen Pool werden hauptsächlich von der Poolart, der Beckengröße und der Bauweise beeinflusst:

1. Kostenfaktor: Poolart

Einer der größten Kostenfaktoren ist die Auswahl der Poolart. Zwischen den einzelnen Konstruktionen gibt es große Unterschiede. Das Angebot reicht von aufblasbaren Aufstellpools bis hin zu hochwertigen Einbaupools aus Edelstahl.

Am günstigsten ist der Quick-Up-Pool. Die Preise für dieses Modell beginnen bei 100 Euro. Stahlwandbecken sind ab 700 Euro erhältlich und gelten als preiswerte Alternative zu großen Einbaupools. Für die Anschaffung eines Holzpools kann mit einem Kaufpreis von 2.500 Euro aufwärts gerechnet werden.

Ein Styroporpool, der im Boden eingesetzt wird, kostet mindestens 4.000 Euro. Hinzu kommen die Kosten für den Einbau. Eine weitere Möglichkeit ist die Investition in ein Fertigbecken aus glasfaserverstärktem Kunststoff. Dieser Pool ist ab 10.000 Euro erhältlich. Darüber hinaus gibt es noch Betonpools und Edelstahlbecken. Beide Varianten kosten je nach Größe und Ausführung zwischen 20.000 und 35.000 Euro.
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